27. bis 30. September 2023
Unsere Kongress-Workshops

27.09.2023Konzeption eines Stillvorbereitungsseminars - Wie wir es schaffen, Mütter so stark und sicher zu machen, dass sie von Anfang an mühelos stillen können
Mütter werden von vielen Meinungen umgeben, wenn sie ungestört sein sollten und gerade dann alleine gelassen, wenn sie starke und intensive soziale Unterstützung bräuchten, wie dies im Prozess ums Elternwerden der Fall ist.
Ihre sozialen Bedürfnisse werden oft zum falschen Zeitpunkt befriedigt.
Wir wissen, dass fast die Hälfte der Mütter das Stillen bereits nach nur acht Wochen aufgibt.
Was können wir tun? Wo müssen wir ansetzen?

27.09.2023Ankyloglossie - Diagnose und Behandlung - Traumatisierung für Mutter und Kind?
Eingeschränkte Zungenbeweglichkeit kann schwerwiegende Folgen für die Stillbeziehung zwischen Mutter und Kind haben.
Wenn die Diagnose Ankyloglossie gestellt wird, sollte das Mutter-Kind-Paar vor und nach der Therapie von einer IBCLC/StillspezialistIn begleitet werden.

27.09.2023Kinesiotaping in Schwangerschaft und Stillzeit anwenden – ein Workshop
Die Anwendung von Kinesiotape kann eine alternative Möglichkeit zur Linderung von Beschwerden des gesamten Funktionsapparates während der Schwangerschaft und Stillzeit sein.
Ziel des Workshops ist es, die theoretischen Grundlagen von Taping zu vermitteln, sowie den Einsatz des Tapes durch das Üben von Anwendungstechniken zu lernen.

27./28.09.2023Wach und neugierig die Welt erkunden – Kinder in ihrer Bewegungsentwicklung unterstützen
Das Nutzen der Sinnessysteme, sich selbst aktiv bewegen und Bewegung folgen ist eine Grundlage für die Entwicklung eines Kindes bereits vor der Geburt.
Nach der Geburt können diese Fähigkeiten genutzt werden, um Kinder in ihrer senso-motorischen Entwicklung zu unterstützen. Diese Erkenntnisse nutzt MH Kinaesthetics Infant Handling.
Nutzen wir die Zeit, die wir haben, um sie mit Kindern effektiv zu gestalten.

27./28.09.2023In der Mitte der Nacht – Trauerbegleitung für früh verwaiste Eltern
Wenn Eltern ihr Kind verlieren, dann brauchen sie liebe-, würde- und vertrauensvolle Unterstützung. Als Fachpersonal sind Sie in der ersten Zeit ein Licht in der Mitte der Nacht – durch Ihr Da-Sein und Ihre Bereitschaft, sich auf eine individuelle Begleitung einzulassen.

28.09.2023Motivierend zum Stillen beraten – Die Praxis
Wie können Frauen ganz praktisch begleitet werden, um stimmige Stillentscheidungen zu treffen?
Neben dem Fachwissen der Fachkräfte spielt die Gesprächsführung eine bedeutende Rolle. Dafür bietet sich Motivational Interviewing (MI), übersetzt Motivierende Gesprächsführung, ein wissenschaftlich erprobtes und bewährtes Konzept, an.

29.09.2023Mentale Geburtsvorbereitung - Mütter in ihren Ressourcen stärken und diese entdecken
Manchmal erleben wir, dass Mütter mit eigentlich guten Voraussetzungen für eine natürliche Geburt große Ängste erleben oder sich vielleicht sogar direkt einen Kaiserschnitt wünschen.
Wir fragen uns, wie wir Mütter dabei unterstützen können, mehr Sicherheit für sich und ihr Baby zu finden?
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Werkzeugkoffer mit Methoden aus dem Mentaltraining und der positiven Psychologie, den sie flexibel und je nach Bedarf in der Begleitung von Müttern einsetzen können.

29.09.2023Geburt nach Kaiserschnitt - Wege aus der Sectiofalle
Drei von vier Müttern, die einen Kaiserschnitt erlebt haben, werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz beim nächsten Kind erneut operativ entbunden. Doch das muss nicht sein, denn mit medizinischen Gründen allein lässt sich die hohe Re-Sectio-Rate nicht begründen.
Doch alle in der Geburtshilfe tätigen Fachkräfte können daran mitwirken, diesen Kreislauf zu durchbrechen und Mütter im Zustand nach Kaiserschnitt auf ihrem Weg ganzheitlich begleiten und stärken.

29.09.2023Pediatric Basic Life Support (PBLS) - Lebensrettende Basismaßnahmen bei Neugeborenen, Säuglingen und Kindern
Lebensbedrohliche Notfälle bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern stellen immer wieder eine besondere Herausforderung dar.
Besonders Personen, die direkt oder indirekt mit einer solchen Situation konfrontiert werden können, sollten über grundlegende Kenntnisse in lebensrettenden Sofortmaßnahmen verfügen.
Unser Angebot entspricht den Anforderungen von IBLCE ab 2021 für ExamenskandidatInnen und rezertifizierenden KollegInnen.

30.09.2023Sichere Eltern-Kind-Beziehungen nach Kinderwunschbehandlung
In Zeiten später Elternschaft, sinkender Fertilität und alternativer Lebensformen werden assistierte Reproduktionstechnologien zunehmend zur Familiengründung benötigt.
Die Reproduktionsmedizin fokussiert auf die Wunscheltern und lässt kindliche Entwicklungsbedürfnisse und Kinderrechte meist außen vor.
Für die psychische Entwicklung der Kinder und für unbelastete Familienbeziehungen ist ein offenes Umgehen mit ihrer besonderen Entstehung unerlässlich.

30.09.2023„Wir brauchen Sie!“ Peripartale psychische Erkrankungen –Basiswissen für Fachkräfte
Eine wichtige Rolle spielen alle Fachkräfte, die Eltern bereits während der Schwangerschaft und in der Peripartalzeit begleiten.
Der Workshop soll fundiertes Basiswissen über psychische Erkrankungen, deren Diagnose, medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapiemöglichkeiten sowie über passende Behandlungssettings vermitteln. Bewährte Strategien zur Begleitung von Frauen mit Vorerkrankung während der Schwangerschaft und nach der Geburt vervollständigen die Inhalte des Workshops.

30.09.2023Einführung in die Physiologie der Bindungs- und Trauma-Entstehung im Kontext Neonatologische Intensivstation
"Bindung ist wie ein unsichtbares emotionales Band, das unabhängig von Zeit und Raum stabil bleibt." John Bowlby
Familien die einen schweren Start am Anfang ihrer gemeinsamen Reise meistern müssen, darin zu unterstützen eine sichere Bindung miteinander aufzubauen, sollte ein großer Bestandteil der Arbeit auf einer Neonatologischen Intensivstation sein.
Verständnis und Verstehbarkeit der Situation von diesen Familien verbunden mit Fachwissen in Bezug auf Kennzeichen und Auswirkungen von Traumatisierungen sind dafür notwendig.
In dieser Fortbildung wird Fachwissen und Empathie vermittelt um betroffene Familien kompetent und einfühlsam zu unterstützen und zu begleiten.